Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge: »Cities in Charge« startet wissenschaftliche Umfrage zur Nutzerakzeptanz

© Comfort Charge GmbH
»Cities in Charge« - Ladevorgang
© Fraunhofer IFAM
»Cities in Charge« - Standortkarte

Fahrerinnen und Fahrer von Elektrofahrzeugen für Online-Umfrage an ausgewählten Standorten – unter anderem in Bonn, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, München – zur Bewertung der Nutzerfreundlichkeit von Ladesäulen im Zeitraum von 22. September bis 14. Dezember 2020 gesucht. 

Das Projekt »Cities in Charge« wird im Rahmen des »Sofortprogramms Saubere Luft 2017-2020« gefördert. Ziel des Vorhabens ist der Aufbau von Ladeinfrastruktur in deutschen Ballungsräumen und deren Umland. Zu den ausgewählten Städten gehören unter anderem Bonn, Dresden, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig und München. Auf Liegenschaften der Telekom werden innerhalb dieser Städte und umliegenden Regionen über 1.000 öffentlich zugängliche Ladepunkte durch die Comfort Charge GmbH, eine Telekom-Tochter, aufgebaut. Um die Praktikabilität und Bedürfnisse der Nutzer dieser Ladesäulen beim Ausbau der Ladeinfrastruktur besser berücksichtigen zu können, ist innerhalb des Projektzeitraumes eine OnlineUmfrage an den Ladesäulen direkt vor Ort vorgesehen. An über 80 Standorten kann die kurze Umfrage mit dem Handy über einen QR-Code auf dem Ladesäulendisplay gestartet werden. Selbstverständlich ist die Teilnahme anonym und der Datenschutz wird gewährleistet. 

Das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen koordiniert die Durchführung der nutzerorientierten Umfrage. Zusammen mit weiteren Projektergebnissen werden daraus Handlungsempfehlungen für den flächendeckenden und bedarfsorientierten Aufbau von Ladeinfrastruktur sowie für neue Serviceangebote abgeleitet. 

 

Hintergrundinformationen:

Das Projektkonsortium setzt sich aus der Telekom-Tochter Comfort Charge GmbH, dem Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, der RWTH Aachen University und der Landeshauptstadt Dresden zusammen. Seitens der RWTH Aachen University sind neben dem Institut für Stadtbauwesen und Stadtverkehr (ISB) auch das Human-Computer Interaction Center (HCIC) sowie das Institut für Hochspannungstechnik (IFHT) beteiligt. 

Förderkennzeichen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie BMWi: 01MZ18005 

 

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.

Weitere Informationen zum Fraunhofer IFAM:

www.ifam.fraunhofer.de

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