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    PRÜFLABOR FÜR LACKE, BESCHICHTUNGSSTOFFE UND KORROSION | In der Lackentwicklung und Qualitätssicherung sind genormte Eignungsprüfungen des Lacks notwendig, um eine möglichst genaue Charakterisierung des Beschichtungssystems zu erhalten. Das Fraunhofer IFAM bietet eine große Bandbreite an Untersuchungsmethoden zur Bestimmung bzw. Überprüfung von bspw. Haftfestigkeit, Elastizität, Härte, Chemikalienbeständigkeit oder Wetterbeständigkeit. Dabei erfolgt die Lackprüfung sowohl an flüssigen Lacken als auch an ausgehärteten Beschichtungen. Je nach Anwendungszweck werden diese variierenden Belastungen ausgesetzt – unter Laborbedingungen oder auch bei Freibewitterung. Dafür setzen die Forscherinnen und Forscher normierte Prüfverfahren ein, aber entwickeln bei Bedarf auch maßgeschneiderte Test- und Prüfmethoden.

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  • Lastmaschine mit Drehmomentmessaufnehmer
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    Lastmaschine mit Drehmomentmessaufnehmer

    ENTWICKLUNGSPRÜFSTAND FÜR ENERGIE- UND RESSOURCENEFFIZIENTE E-MASCHINEN | Das Fraunhofer IFAM forscht seit vielen Jahren im Bereich der elektrischen Antriebstechnik. Um bereits während der Entwicklung elektrischer Maschinen frühzeitig Optimierungspotenziale zu erkennen, verfügt das Institut über Elektromotoren-Prüfstände zum einen im Leistungsbereich <3kW, zum anderen im Bereich von 20kW bis 100kW. Hier kann die Leistungsfähigkeit von neuartigen Technologien, Entwicklungen oder Konzepten in elektrischen Antrieben getestet werden – dies beinhaltet vor allem auch die Charakterisierung des Betriebsverhaltens von E-Maschinen (-prototypen) über die reine Erhebung von Simulationsdaten hinaus mithilfe praktischer Experimente.

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  • Ober- und Grenzflächen spielen eine entscheidende Rolle für die Qualität und Leistungsfähigkeit zahlreicher Produkte und industrieller Prozesse. Bereits geringste Verunreinigungen können Beschichtungs- und Fertigungsprozesse beeinflussen und deren Funktionalität stören. Dies betrifft unter anderem Anwendungen in den Bereichen Kleben, Lackieren, Drucken und Metallisieren. Das Fraunhofer IFAM bietet eine breite Palette an Untersuchungsmethoden zur umfassenden chemischen und strukturellen Analyse von Oberflächen auf der Nanoskala an.

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  • Das neu entwickelte Vakuumsaugstrahl-System umfasst neben dem robotischen Endeffektor inklusive Vakuumsaugstrahl-Düse einen Abtragkontrollsensor für das Inline-Monitoring zur Qualitätssicherung.
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    Das neu entwickelte Vakuumsaugstrahl-System umfasst neben dem robotischen Endeffektor inklusive Vakuumsaugstrahl-Düse einen Abtragkontrollsensor für das Inline-Monitoring zur Qualitätssicherung.

    Vakuumsaugstrahlen rauht Oberflächen an, aktiviert sie für Klebungen und schäft FVK-Einzellagen rückstandsfrei für Reparaturen.

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  • Beschichtete Stahl-Prüfkörper nach Korrosionsprüfung
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    Beschichtete Stahl-Prüfkörper nach Korrosionsprüfung

    Im Korrosionsprüflabor am Fraunhofer IFAM stehen Ihnen diverse Prüfverfahren zur Verfügung – sowohl für die Luftfahrt, als auch für den Automobilbau und die maritime Technik sowie für alle anderen Anwendungen, in denen Korrosionsschutz wichtig ist. So profitieren Sie nicht nur von der Expertise unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Bereich Korrosionsschutz, sondern auch von der Vielfalt unserer Möglichkeiten.

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    Korrosion stellt eine ernsthafte Bedrohung für die Langlebigkeit und Funktionalität metallischer Bauteile dar. Sie wird durch Umwelteinflüsse und den Kontakt mit korrosiven Medien verursacht und führt weltweit zu enormen wirtschaftlichen Schäden. In einer Industrienation belaufen sich die direkten Kosten durch Korrosion auf jährlich schätzungsweise etwa drei bis vier Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Eine frühzeitige Prävention ist daher entscheidend, um Werte zu erhalten und Kosten zu minimieren.

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  • Zentrum für vernetzte Oberflächen- und Lacktechnik
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    Zentrum für vernetzte Oberflächen- und Lacktechnik

    Das »Zentrum für vernetzte Oberflächen- und Lacktechnik« am Fraunhofer IFAM zeigt die Zukunft der Oberflächenbehandlung. Das hochmodern ausgestattete Technikum verfügt über digital verknüpfte Industrieroboter – wie u. a. Lackierroboter – für die automatisierte Reinigung, Vorbehandlung und anschließende Lackierung von Bauteiloberflächen in Klein- und Großstrukturen. Dabei wird die gesamte Prozesskette digital abgebildet und um Interaktionsmöglichkeiten mithilfe von Virtual und Augmented Reality ergänzt. FuE-Ziele sind u. a. die Realisierung digital vernetzter Oberflächentechniksysteme und -prozesse als auch die Prozess- und Qualitätsoptimierung durch maschinelles Lernen und den Einsatz von AR-/VR-Methoden.

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  • Festkörperbatterielabor
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    TECHNOLOGIEN FÜR DIE VERARBEITUNG VON FESTKÖRPERBATTERIEMATERIALIEN UND DEN ZELLBAU UNTER INERT-ATMOSPHÄRE (GLOVEBOX) | Aktuell setzt insbesondere die Automobilindustrie auf die Festkörperbatterie (auch: Feststoffbatterie) für Elektro-Autos. Für die Entwicklung dieser Batterien und Akkus auf Basis der Festkörpertechnologie, bei der feste und keine flüssigen Elektrolyte zum Einsatz kommen, werden neue Materialien und Fertigungsverfahren gebraucht. Das Fraunhofer IFAM untersucht unterschiedliche Verfahren für die Entwicklung und Verarbeitung von Rohstoffen und Materialien sowie den Zellbau von Feststoffbatterien. Im Batterielabor können alle Verfahren mittels einer Glovebox in einem Micro-Environment unter Inert-Atmosphäre angewandt werden.

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  • Rotierende Ring-Scheibe-Elektrode (RRDE) für elektrochemische Analysen.

    Rotierende Ring-Scheibe-Elektrode (RRDE) für elektrochemische Analysen.

    ENTWICKLUNGSLABOR FÜR ENERGIESPEICHERMATERIALIEN UND BATTERIEZELLEN | Die zugrundeliegenden Aktivmateralien sind der Ausgangspunkt für kostengünstige und ökologische Energiespeicher und Batterien mit hoher Energiedichte, Leistung, Lebensdauer und Effizienz. Das Fraunhofer IFAM verfügt über umfangreiche Möglichkeiten zur Analytik für Ihre individuellen Fragestellungen. Des Weiteren bieten wir Begleitung und Unterstützung in allen Aspekten der Materialentwicklung und -validierung für elektrische Energiespeicher und Batteriezellen.

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