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  • AD-Plasmadüse zur lokalen Beschichtung von elektrischen Baugruppen
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    AD-Plasmadüse zur lokalen Beschichtung von elektrischen Baugruppen

    ALTERUNGSSCHUTZ DURCH INNOVATIVE ATMOSPHÄRENDRUCK-PLASMASCHICHTEN | Elektronische Komponenten und Baugruppen sind im Einsatz nicht nur mechanischen Beanspruchungen ausgesetzt, sondern auch schädlichen Umwelteinflüssen wie Feuchtigkeit, Temperaturwechseln und insbesondere Korrosion. Diese Faktoren können die Zuverlässigkeit und Lebensdauer der Elektronik erheblich beeinträchtigen und führen oft zu teuren Reparaturen oder Ausfällen. Hier bietet das Fraunhofer IFAM eine innovative Lösung: ultradünne Atmosphärendruck (AD)-Plasma-Schutzschichten. Diese Beschichtungen bieten einen zuverlässigen Schutz vor Alterungs- und Umweltschäden, verbessern die Leistungsfähigkeit und tragen gleichzeitig zu einer nachhaltigeren Fertigung bei.

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  • Ringkerne - unbewickelt und bewickelt für die magnetische Charakterisierung
    © Fraunhofer IFAM Dresden

    Ringkerne - unbewickelt und bewickelt für die magnetische Charakterisierung

    In der Arbeitsgruppe Weichmagnetische Werkstoffe werden innovative Pulvertechnologien zur Herstellung weichmagnetischer Komponenten eingesetzt, um besondere Eigenschaftsprofile einzustellen.

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  •  Ladestationen am Fraunhofer IFAM
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    IHR NETZANSCHLUSS LÄSST KEIN SCHNELLLADEN ZU? | Am Fraunhofer IFAM können mithilfe von Simulationsrechnungen die mit dem Aufbau von Ladeinfrastruktur verbundenen Auswirkungen auf das gesamte Energiesystem betrachtet und analysiert werden.

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  • REALLABOR MIT LADESTATIONEN, SPEICHERSYSTEMEN UND PHOTOVOLTAIK-ANLAGEN | Durch den massiven Markthochlauf von E-Fahrzeugen spielt das gesteuerte Laden eine immer größere Rolle. Ohne diesen “intelligenten Eingriff” werden ab einer gewissen Anzahl an zu ladenden E-Fahrzeugen die verfügbaren (Anschluss-)Kapazitäten stark be- oder im schlechtesten Fall sogar überlastet. Dies wiederum hat zur Folge, dass die Kapazitäten ausgebaut bzw. Energiebezugsspitzen bezahlt werden müssen. Doch dies muss nicht sein: Das Reallabor des Fraunhofer IFAM bietet die Möglichkeit, intelligente Last- und Energiemanagementsysteme für Ladeinfrastruktur in Kombination mit Speichersystemen und Photovoltaik-Anlagen zu erproben und zu analysieren, um eine optimale Systemauslegung und einen zuverlässigen Systembetrieb zu erreichen. Das Reallabor kann an beliebige Testszenarien individuell angepasst und betrieben werden.

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  • Das neu entwickelte Vakuumsaugstrahl-System umfasst neben dem robotischen Endeffektor inklusive Vakuumsaugstrahl-Düse einen Abtragkontrollsensor für das Inline-Monitoring zur Qualitätssicherung.
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    Das neu entwickelte Vakuumsaugstrahl-System umfasst neben dem robotischen Endeffektor inklusive Vakuumsaugstrahl-Düse einen Abtragkontrollsensor für das Inline-Monitoring zur Qualitätssicherung.

    Vakuumsaugstrahlen rauht Oberflächen an, aktiviert sie für Klebungen und schäft FVK-Einzellagen rückstandsfrei für Reparaturen.

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  • EFFIZIENTE PLASMABESCHICHTUNG MIT MAßGESCHNEIDERTEN DÜSEN | Die inline-Beschichtung mit Atmosphärendruck-Plasmen hat sich als nachhaltige Lösung in der industriellen Fertigung etabliert. Die Technik bietet beispielsweise umweltfreundlichen Korrosionsschutz und ermöglicht die sichere Haftvermittlung von Klebstoffen und Lacken – und das ohne den Einsatz schädlicher Primer. Dabei stellt jedes industrielle Einsatzszenario individuelle Herausforderungen: Von der Beschichtungsbreite über die Zugänglichkeit komplexer, dreidimensionaler Bauteile bis zur Behandlung temperatursensitiver Materialien. Am Fraunhofer IFAM werden maßgeschneiderte Düsenköpfe entwickelt, die flexibel auf die unterschiedlichen Anforderungen reagieren.

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  • UMWELTFREUNDLICHE PLASMABESCHICHTUNGEN OPTIMIEREN DIE ELEKTRISCHE ISOLATION VON BAUTEILEN | In der modernen Elektronikfertigung sind zuverlässige und effiziente Isolationslösungen unverzichtbar. Sie schützen elektronische Bauteile vor ungewollten elektrischen Kontaktierungen, schädlichen Umwelteinflüssen und vorzeitiger Alterung. Plasmapolymere Dünnschichtsysteme sind PFAS-/fluorfrei und bieten in diesem Kontext optimale Möglichkeiten. Diese technologischen Lösungen verbinden innovative Materialeigenschaften mit einem nachhaltigen Herstellungsprozess und bieten eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Isolationsmethoden wie Vergussmassen und Lacksystemen. Am Fraunhofer IFAM werden mittels Plasmatechnologie ultradünne, teilentladungsfeste Schichten im Mikro- und Submikrometerbereich erzeugt, die die Leistung und Langlebigkeit elektronischer Komponenten erheblich verbessern können.

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  • ROBOTERGESTÜTZTE OBERFLÄCHENVORBEHANDLUNG FÜR DIE SERIENFERTIGUNG | In modernen Prozessketten sind mehrachsige Portalsysteme und Industrieroboter unverzichtbar. Am Fraunhofer IFAM wird dieses Potenzial genutzt, um maßgeschneiderte Lösungen für die industrielle Oberflächenvorbehandlung zu entwickeln. Dank der vorhandenen Robotertechnik können wir unsere Kunden von Laborversuchen über Machbarkeitsstudien bis hin zum kompletten Fertigungsprozess optimal begleiten.

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  • Rotor für Elektromotor mit aufgeklebten Magneten - Detail (zur Verfügung gestellt von der SEW Eurodrive GmbH & Co. KG)
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    Rotor für Elektromotor mit aufgeklebten Magneten - Detail (zur Verfügung gestellt von der SEW Eurodrive GmbH & Co. KG)

    ANALYSE DER KLEBSTOFFEIGENSCHAFTEN VERBESSERT DEN KLEBPROZESS – UND LEGT DIE GRUNDLAGEN FÜR DEBONDING UND RECYCLING | So unterschiedlich jeder klebtechnische Fertigungsprozess ist, so verschieden sind auch die Anforderungen an den verwendeten Klebstoff bzw. die Klebung. Wer einen geeigneten Klebstoff für seine Fertigung sucht oder bereits mit einem bestimmten Klebstoff arbeitet und die spezifischen Eigenschaften prüfen möchte, findet im Fraunhofer IFAM den geeigneten Partner. Die Expertinnen und Experten des Fraunhofer IFAM haben sich darauf spezialisiert, die Verarbeitungs- und Endeigenschaften verschiedenster Klebstoffe analysieren und bestimmen zu können.

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  • Die Extruderdüse während des Füllprozesses: Schmelzflüssiges LMPAEK wird volumengenau in den Spalt einer thermoplastischen Faserverbundkunststoff-Struktur injiziert, um Feuchtigkeits- bzw. Gaseinschlüsse zu vermeiden und die strukturelle Integrität zu gewährleisten.
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    Die Extruderdüse während des Füllprozesses: Schmelzflüssiges LMPAEK wird volumengenau in den Spalt einer thermoplastischen Faserverbundkunststoff-Struktur injiziert, um Feuchtigkeits- bzw. Gaseinschlüsse zu vermeiden und die strukturelle Integrität zu gewährleisten.

    Das vom Fraunhofer IFAM in Stade entwickelte automatisierte Spaltfüllverfahren ermöglicht es, beim Fügen von Bauteilen verbleibende Spalte mit variablen Breiten schnell und präzise zu verschließen. Dadurch werden Gas- und Feuchtigkeitseinschlüsse vermieden. Ein robotischer Endeffektor mit Extruder wird entlang des Spalts geführt und appliziert dabei präzise den schmelzflüssigen Kunststoff in den zuvor vom Endeffektor-Sensor geometrisch vermessenen Spalt. Für die ausreichende Haftung des Füllmaterials erfolgt unmittelbar vor der Applikation eine thermische Vorbehandlung der thermoplastischen Kontaktflächen.

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