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  • CHEMISCHES RECYCLING VON PET FÜR DEN MITTELSTAND | Das mechanische Recycling von PET hat seine Grenzen: Durch die wiederholte thermische Beanspruchung verschlechtert sich die Qualität des Materials, was in weiteren Anwendungen zum sogenannten Downcycling führt. Eine Alternative stellt das chemische Recycling dar. Es gilt als wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft. Dies hat auch die Großindustrie erkannt und plant bis 2030 Investitionen in chemische Recyclingtechnologien in Höhe von 9,8 Milliarden Euro. Das Kunststoff-Zentrum SKZ erarbeitet gemeinsam mit dem Fraunhofer IFAM eine Methode, die das chemische Recycling von PET auch für den Mittelstand zugänglich macht.

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  • Das Fraunhofer IFAM hat im Rahmen mit der Zusammenarbeit mit der japanischen Firma Asahi Kasei optische Komponenten getestet. Die japanische Firma Asahi Kasei ist Hersteller der eigens entwickelten Polarisationsfolie WGFTM, die starken mechanischen und thermischen Beanspruchungen standhält. Darüber hinaus besitzt diese Folie gute und gleichmäßige Transmissions- und Reflektionseigenschaften über den gesamten sichtbaren und infraroten Spektralbereich. In der neuesten Weiterentwicklung wurde diese Folie in fertigen optischen Komponenten, wie Kamerafilter und polarisierenden Strahlteilern verbaut und am Fraunhofer IFAM getestet.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Die Fraunhofer-Gesellschaft hat es sich zur Aufgabe gemacht, Trends und Bedarfe der deutschen Industrie aufzuspüren, um schnelle und zukunftsweisende Lösungen anbieten zu können. In diesem Zusammenhang gibt es die Fraunhofer- Leitprojekte. Deren Ziel ist es, wissenschaftlich originäre Ideen schnell in marktfähige Produkte umzusetzen. Unter der Leitung des Fraunhofer IFAM ist nun das Leitprojekt FutureCarProduction gestartet.

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  • © Fraunhofer IFAM

    HOCHDREHZAHLANTRIEB ZUR LEISTUNGSSTEIGERUNG EINES ELEKTRISCHEN LUFTVERDICHTERS EINER BRENNSTOFFZELLE | Brennstoffzellen spielen für die Dekarbonisierung eine tragende Rolle. Die Optimierung der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Brennstoffzellensystemen bei extremen Betriebsbedingungen ist daher aktuell stark gefragt. Besonders die hohen Drehzahlen stellen eine Herausforderung dar, da sie zu einer erhöhten Wärmeerzeugung führen und so die Leistung des elektrischen Luftverdichters und damit der Brennstoffzelle negativ beeinträchtigen können. Um dem entgegenzuwirken, wurde am Fraunhofer IFAM ein elektrischer Luftverdichter mit Flüssigkeitsinnenkühlung und erhöhter Fliehkraftfestigkeit entwickelt.

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  • Einflüsse und Wechselwirkungen auf die Lebensdauer (Schutzwirkung) von Beschichtungen über Schweißnähten

    Das Ziel des Projektes SKALa ist die Entwicklung eines robusten, elastischen und korrosionsbeständigen Beschichtungssystems mit Selbstheilungsreagenzien speziell für Schweißnähte. Zudem sollen Ressourcen bei der Schweißnahtnachbereitung und -beschichtung geschont sowie eine Standzeitverlängerung von maritimen Strukturen um 50 Prozent erreicht werden.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Prof. Dr.-Ing. habil. Matthias Busse im Interview

    Die Agora-Studie »Klimaneutrales Deutschland 2045« identifiziert die Elektrifizierung als eine der zentralen Hebel für eine beschleunigte Reduktion der Treibhausgasemissionen in Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft. Die Autoren lokalisieren das größte Potenzial im Verkehrssektor und im Wärmemarkt.

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  • © Adobe Stock/Orxan (generiert mit KI)

    LADEMANAGEMENT FÜR ELEKTRO-FAHRZEUGFLOTTEN – SOLVER-BASIERT; INDIVIDUELL UND KOSTENEFFIZIENT | Die Expertinnen und Experten des Bereichs »Forschungsdaten« am Fraunhofer IFAM nutzen eine eigens entwickelte Simulationsumgebung, um für individuelle Szenarien die kosteneffizientesten Lösungen für den Betrieb von Elektroflotten am Standort zu ermitteln.

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  • Die Luftfahrtbranche ist im Wandel: Innovationszyklen werden kürzer, Anforderungen in Produktion und Fertigung hinsichtlich Wirtschaftlichkeit, Emissionen und Umweltverträglichkeit steigen. Um diese Herausforderungen zu meistern, sollen die Flugzeugteile der Zukunft kostengünstiger, flexibler und ökologischer sein. Das Fraunhofer IFAM unterstützt im Projekt »MORPHO« die Transformation der Branche. Das Ziel: Eine leise, effiziente, nachhaltige und gleichzeitig wirtschaftliche Luftfahrt von Morgen. Am Beispiel eines Flugzeug-Turbinenblatts konnten unsere Wissenschaftler*innen das Potenzial von Sensoren verdeutlichen, die darin integriert werden.

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  • © Adobe Stock/romanets_v

    In dem von den Bundesministerien für Bildung und Forschung (BMBF) und Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) geförderten Leuchtturmprojekt QUARREE100 arbeiten Partner in einem Konsortium aus Industrie, Mittelstand, Forschung und lokalen Akteuren zusammen, um im Bestandsquartier »Rüsdorfer Kamp« in der Stadt Heide (Schleswig-Holstein) die Transformation hin zu einer erneuerbaren Wärmeversorgung zu erforschen und umzusetzen.

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  • © Adobe Stock/foottoo

    signs for a power supply for electric cars

    AUSBAU VON LADEINFRASTRUKTUR FÜR DIE ELEKTROMOBILITÄT IN KOMMUNEN UND LANDKREISEN | Die Ladeinfrastruktur für die Mobilität von morgen muss heute geplant werden! Energieverbrauch und Emissionen im Verkehrsbereich sind bislang nicht signifikant gesunken, daher ist ein Umsteuern essenziell, um die Klimaschutzziele der Bundesregierung zu erreichen. Mit der deutlichen Zunahme der Elektromobilität in jüngster Zeit sind bereits wichtige Schritte erfolgt, doch für deren Weiterentwicklung muss die Ladeinfrastruktur deutlich ausgebaut werden! Hierbei kann das Fraunhofer IFAM sowohl Kommunen, als auch Firmen, die Ladestationen planen und betreiben, tatkräftig unterstützen.

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