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  • STUDIE »VERBESSERUNG DES DRITTZUGANGS ZU FERNWÄRMENETZEN« | Im Rahmen der von der dena in Auftrag gegebenen Studie »Verbesserung des Drittzugangs zu Fernwärmenetzen« haben Expertinnen und Experten des Fraunhofer IFAM ein Konzept entwickelt, das die Einbindung von externen Wärmeerzeugern, sogenannten Dritten, in große Wärmenetze durch geregelte Abläufe strukturiert. Damit wird der Forderung aus der Erneuerbare-Energien-Richtlinie (RED III) Rechnung getragen, wonach Betreiber von Fernwärme- oder Fernkältenetzen mit einer Kapazität über 25 MWth angehalten werden, Drittanbietern von Energie aus erneuerbaren Quellen sowie Abwärme und -kälte Zugang zum Netz zu gewähren oder die Energie zu kaufen und einzuspeisen (Artikel 24, Absatz 4b).

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    Im Projekt »UltraHybRo« befassen sich die Experten aus dem Bereich »Elektrische Antriebe« am Fraunhofer IFAM gemeinsam mit dem Projektpartner mth Ultraschalltechnologie GmbH & Co. KG mit der Entwicklung eines Fügeverfahrens zur Herstellung von Rotoren für Asynchronmaschinen. Damit verfolgen sie einen neuartigen Ansatz, um den Wirkungsgrad von Asynchronmaschinen über einen großen Betriebsbereich zu steigern.

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  • Von links nach rechts: Stator mit Gehäuse des Referenzmotors, Originalrotor mit vergrabenen Magneten, 1. Optimierungsschleife: Rotor mit Viertelringmagnet, 2. Optimierungsschleife: Rotormagnete in Flusssammleranordnung
    © Fraunhofer IFAM

    Von links nach rechts: Stator mit Gehäuse des Referenzmotors, Originalrotor mit vergrabenen Magneten, 1. Optimierungsschleife: Rotor mit Viertelringmagnet, 2. Optimierungsschleife: Rotormagnete in Flusssammleranordnung

    ALTERNATIVE MAGNETE FÜR ELEKTRISCHE ANTRIEBE | Das Einsparen von Rohstoffen spielt auch bei der Entwicklung elektrischer Maschinen eine immer größere Rolle. Ein Beispiel stellen Seltene Erden dar, die z.B. in Magneten für Synchronmaschinen verbaut werden. Diese sind jedoch nicht nur teuer, sondern auch knapp verfügbar, weshalb sie meist aus China importiert werden. E-Maschinenhersteller sind daher auf der Suche nach Alternativen. Am Fraunhofer IFAM wird an Materialien geforscht, die nicht nur kostengünstiger sind, sondern auch eine geringere Abhängigkeit von Seltenen Erden ermöglichen. Dies ist angesichts der extremen Preisschwankungen und der Dominanz Chinas bei der Förderung von Seltenen Erden von großem Interesse für die Industrie.

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    Unsere Umwelt steht unter Druck. Chemikalien aus unterschiedlichsten Quellen belasten Böden, Gewässer und Luft. Besonders besorgniserregend sind schwer abbaubare Substanzen wie per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen (PFAS) und Arzneimittelrückstände. Sie gehören zu mehr als 4700 Stoffen , deren Auswirkungen auf Menschen und Natur noch weitestgehend ungeklärt sind. Diese Stoffe gelangen trotz moderner Kläranlagen in die Umwelt und gefährden empfindliche Ökosysteme weltweit – sogar in entlegenen Regionen wie der Arktis. Das Verbundprojekt DeDrug-Bio setzt genau hier an. Mit biohybriden Filtersystemen sollen schädliche Substanzen effizient und nachhaltig entfernt werden – eine Lösung, die Natur und Technik intelligent verbindet.

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  • BioRUHM
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    BioRUHM

    PROJEKT „BioRUHM“: REAKTIVER, URETHANFREIER SCHMELZKLEBSTOFF | Reaktive Schmelzklebstoffe (RHM) auf Isocyanatbasis werden aufgrund ihrer außergewöhnlichen Eigenschaften verstärkt eingesetzt, von der Verpackung über den Automobilbau bis hin zu technischen Textilien. Die Zusammensetzung dieser urethanbasierten Klebstoffe birgt jedoch auch Gefahren, z.B. die Freisetzung von gefährlichem Isocyanat. Im Projekt „BioRUHM“ strebt das Fraunhofer IFAM gemeinsam mit Projektpartnern die Entwicklung eines Konzepts auf urethanfreier Basis an.

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  • Bipolarplatten des ZSW werden mittels Unterdruck im Drucknest fixiert. Aufbau von Drucknest und Sieb erlauben die gleichzeitige Beschichtung auf Anoden (links)- und Kathodenseite (rechts) je Druckprozess. Für den umseitigen Druck werden die Bipolarplatten nach Aushärtung wieder dem Siebdruckprozess zugeführt.
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    Bipolarplatten des ZSW werden mittels Unterdruck im Drucknest fixiert. Aufbau von Drucknest und Sieb erlauben die gleichzeitige Beschichtung auf Anoden (links)- und Kathodenseite (rechts) je Druckprozess. Für den umseitigen Druck werden die Bipolarplatten nach Aushärtung wieder dem Siebdruckprozess zugeführt.

    APPLIKATIONSVERFAHREN FÜR DEN DICHTSTOFFAUFTRAG AUF BIPOLARPLATTEN MITTELS SIEBDRUCK | Das Fraunhofer IFAM ist Ihr kompetenter Partner für innovative Forschungsdienstleistungen im Bereich der Brennstoffzellenfertigung. Neben Industrieprojekten in diesem Kontext sind wir in öffentlichen Forschungsprojekten aktiv – unter anderem im Nationalen Aktionsplan Brennstoffzellen-Produktion (H2GO) . Der Nationale Aktionsplan bildet die wesentlichen Sensitivitäten der Wertschöpfungskette bei der Herstellung, Stacking und Recycling der substanziellen Brennstoffzellen-Komponenten ab. Das Fraunhofer IFAM forscht u.a. an der Verwendung des Siebdruckverfahrens zur Dichtstoffapplikation auf Bipolarplatten, was neben der Reduktion von Produktionskosten noch einige weitere Vorteile mit sich bringt.

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  • SALZSPRÜHNEBEL-, GITTERSCHNITT- UND G1C-PRÜFUNG GEMÄSS NADCAP | Seit März 2020 besteht für Teile der Labore am Standort Bremen eine Anerkennung nach dem in der Luftfahrtindustrie relevanten Nadcap-Konformitätssystem. Die Nadcap-»Akkreditierung« als unabhängiges Prüflabor im Bereich Chemical Processing gilt u. a. für die für Beschichtungen wichtige Gitterschnittprüfung nach DIN EN ISO 2409 und die Salzsprühnebelprüfung nach DIN EN ISO 9227. Im Bereich Non Metallic Materials Testing (NMMT) ist seit Juni 2021 die Anerkennung gültig für die Prüfung von Verbundwerkstoffen (CFK) nach AITM 1-0053 (G1c-Verfahren).

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  • Multidisziplinäre Entwurfsprozesskette
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    Der Ansatz der multidisziplinären, automatisierten Entwurfsprozesskette ermöglicht eine schnellere und anwendungsbezogene Entwicklung innovativer E-Maschinen

    MULTIDISZIPLINÄRE ENTWURFSAUTOMATISIERUNG ALS LÖSUNG AKTUELLER HERAUSFORDERUNG | Im Zuge der fortschreitenden Elektrifizierung und des steigenden Einsatzes von umrichtergespeisten Elektromotoren stehen Hersteller und Entwickler vor neuen Herausforderungen. Immer kürzere Entwicklungszyklen, gepaart mit stetig steigenden Anforderungen hinsichtlich Wirkungsgrad oder Drehmomentdichte, erfordern in der Multi-Domänenentwicklung elektrischer Maschinen innovative Ansätze. Eine vielversprechende Lösung liegt im Aufbau integrierter, simulationsgestützter Entwurfsprozessketten, die eine automatisierte Generierung und Bewertung verschiedener Designs ermöglichen. Am Fraunhofer IFAM werden spezifische Methoden und bedarfsgerechte Entwurfsprozessketten entwickelt, um schnell Entwürfe elektrischer Maschinen zu erstellen und diese unter Berücksichtigung von fertigungstechnischen und materialwissenschaftlichen Innovationen zu bewerten.

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  • Projekt Habicht
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    INNOVATIVE ROTORENTWICKLUNG ZUR LEISTUNGSSTEIGERUNG EINES ELEKTRISCHEN LUFTVERDICHTERS EINER BRENNSTOFFZELLE | Innovative Rotorentwicklung zur Leistungssteigerung eines elektrischen Luftverdichters einer Brennstoffzelle | Brennstoffzellen spielen für die Dekarbonisierung eine tragende Rolle. Die Optimierung der Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit von Brennstoffzellensystemen bei extremen Betriebsbedingungen ist daher aktuell stark gefragt. Besonders die hohen Drehzahlen stellen eine Herausforderung dar, da sie zu einer erhöhten Wärmeerzeugung führen und so die Leistung des elektrischen Luftverdichters und damit der Brennstoffzelle negativ beeinträchtigen können. Um dem entgegenzuwirken, wurde am Fraunhofer IFAM ein elektrischer Luftverdichter mit Flüssigkeitsinnenkühlung und erhöhter Fliehkraftfestigkeit entwickelt.

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  • Asynchronmotor
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    ENTWICKLUNG VON ROTOREN FÜR EFFIZIENTE ASYNCHRONMASCHINEN (ASM) | Das Fraunhofer IFAM entwickelt Lösungen für kostengünstigere und effizientere Asynchronmaschinen (ASM). ASM sind nach wie vor weit verbreitet in elektrischen Antriebsanwendungen, insbesondere im Bereich der Industrieantriebe. Sie sind robust und kostengünstig und können bei Bedarf ohne Frequenzumrichter direkt am Netz anlaufen. Auch in der Fahrzeugtechnik sind ASM längst nicht abgeschrieben. Neue Fertigungsansätze bieten weiterhin Potenzial zur Steigerung des Wirkungsgrads sowie zur Kostenreduktion und Fertigungsqualität.

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