Metallhydride (MH) weisen einige Vorteile gegenüber Hochdruck- oder Kryospeichertechnologien auf:
Sicherheit: MH-Speichersysteme besitzen i.a. ein geringeres Gefahrenpotential als Flüssig- oder Druckwasserstoffspeicher.
Keine Abdampfverluste: Im Ruhezustand geben MH keinen Wasserstoff an die Umgebung aufgrund von Abdampfeffekten ab.
Niedrige Betriebsdrücke: MH speichern Wasserstoff bei vergleichsweise niedrigen Drücken zwischen 8 und 30 bar, was im Ausgangsdruckbereich vieler Elektrolyseure liegt. So können kosten- und wartungsintensive H₂-Kompressoren vermieden werden.
Performanz: Am Fraunhofer IFAM Dresden wurde die Kinetik von verschiedenen MH-Materialien so verbessert, dass Lade- und Entladezeiten von wenigen Minuten erreicht werden können. Weiterhin bieten unsere MH höchste volumetrische H₂-Speicherdichten.
Einfache Handhabung: MH-basierte Speichersysteme sind leicht anzuschließen und zu transportieren. Zudem bilden die Materialien am Ende ihrer Lebensdauer keinen gefährlichen Abfall.