Bestimmung der Tragfähigkeit geklebter Anschlüsse
Im Fachmagazin adhäsion (Ausgabe 4/21) zeigen Dr. Till Vallée und andere Experten vom Fraunhofer IFAM, welchen Einfluss konstruktive Details einer Klebverbindung auf deren Traglast haben.
Glasfaserverstärkte Kunststoffe (GFK) stellen zunehmend eine ernstzunehmende Alternative zu klassischen Werkstoffen dar, da sie die ideale Kombination aus geringem Gewicht, hoher Festigkeit und Dauerhaftigkeit bieten. Für GFK spielt die Verbindungstechnik eine Schlüsselrolle. Dabei ist der allgemeine Konsens, dass das Kleben die am besten geeignete Fügetechnik ist. Trotzdem wird der Klebtechnik im Bauwesen mit einiger Skepsis begegnet. Dies liegt u. a. daran, dass die Tragfähigkeit geklebter Anschlüsse nur schwer zu bestimmen ist. Insbesondere der oft unterstellte direkte Zusammenhang zwischen Spannungen und Traglast ist komplizierter, als es die klassische Mechanik impliziert. Daher haben die Experten den Einfluss konstruktiver Details einer Klebverbindung auf deren Traglast betrachtet.
Hier können Sie den Artikel als PDF herunterladen: Einfluss konstruktiver Details auf Klebungen pultrudierter GFK-Lamellen
Quelle: adhäsion KLEBEN & DICHTEN 4/21, Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH