Projekt DOM4Composites gestartet
(De-)Montageoptimierte Modulbauweise thermoplastischer Faserverbundwerkstoffe – damit befassen sich die Expertinnen und Experten vom Fraunhofer IFAM gemeinsam mit Forschungspartnern im neuen Projekt DOM4Composites. Das Projektkonsortium traf sich zum Kick-off-Meeting am Fraunhofer IFAM in Bremen.
Ziel des Forschungsvorhabens DOM4Composites ist die Entwicklung (de-)montageoptimierter großer thermoplastischer FVK-Strukturen für den Einsatz im Schiff-, Schienen- und Nutzfahrzeugbau sowie für Windenergieanlagen. Bereits beim Design der Bauteile wird im modularen, (de)montageoptimierten Leichtbau die Reparatur, Wiederverwertung und das spätere Recycling durch die Entwicklung entsprechender Füge- und Demontagekonzepte berücksichtigt. Das zieht eine Steigerung der Material- und Ressourceneffizienz nach sich, da die Konstruktions-, Fertigungs-, Füge- und Demontageverfahren die Lebensdauer der Bauteile durch einen einfachen Austausch einzelner Module in Reparaturprozessen verlängern und potenziell eine mehrmalige Verwertung einzelner herausgetrennter Module ermöglichen.
Projektkonsortium
- Carbon Truck & Trailer GmbH
- Faserinstitut Bremen
- Fibretech Composites GmbH
- Fraunhofer IFAM
- Fraunhofer IGP
- Harms & Wende GmbH & Co. KG
- Henkel
- Neptun Ship Design
Das Projekt DOM4Composites wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert.