Pressemitteilungen 2016

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  • Entnahme eines spritzgegossenen Versuchsbauteils unter Verwendung der flexiblen Trennfolie.
    © Fraunhofer IFAM/Wolfgang Hielscher

    Mit höchster Sorgfalt werden im Medizinsektor unterschiedlichste Produkte hergestellt, steril verpackt und qualitätsgesichert ausgeliefert. Der Marktanteil an Einmalprodukten aus Kunststoff, die im Spritzgussverfahren hergestellt werden, ist dabei sehr hoch. Die Herstellungsschritte Spritzgießen, Verpacken und Sterilisieren laufen üblicherweise nacheinander ab. Für das Sterilisieren und keimfreie Verpacken werden vielfach ein Reinraum, spezielle Anlagentechnik und Fachpersonal benötigt. Viele Unternehmen aus der Medizintechnik und Biotechnologiebranche können jedoch aus logistischen und wirtschaftlichen Gründen nicht die gesamte Prozesskette vorhalten und müssen wichtige Abläufe an Dienstleister vergeben. In einem Forschungsvorhaben haben Wissenschaftler des Fraunhofer IFAM nun ein Verfahren entwickelt, welches ein Spritzgussbauteil steril innerhalb einer Verpackung in einem Arbeitsprozess entstehen lässt.

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  • Die Flex PLAS-Trennfolie
    © Fraunhofer IFAM

    Die erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der Infiana Group und dem Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM bei der Entwicklung und Vermarktung der FlexPLAS®-Trennfolie wird fortgesetzt: Die Kooperationspartner präsentieren die neuesten Produktvarianten der plasmabeschichteten Trennfolie auf der JEC World, der besucherstärksten Messe für Composites vom 8. bis zum 10. März in Paris.

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  • © Muehlhan AG, Hamburg

    In rauer Seeluft sorgen Offshore-Windkraftanlagen für Energie. Doch der Rost nagt an ihnen. Damit sich die Anlagen rentieren, sollten sie zumindest 25 Jahre in Betrieb sein – was nur mit aufwändiger Wartung gelingt. Diese soll dank innovativer Materialien und Technologien künftig besser und kostengünstiger gelingen. Fraunhofer-Forscher entwickeln eine Schutzfolie für den optimierten Reparaturprozess und konzipieren die erforderlichen Kriterien für die Inspektion.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Wer als Trainer in der Weiterbildung arbeitet, benötigt neben didaktischen Fähigkeiten vor allem fachliche Qualifikationen. Eine ständige Erweiterung des Wissens ist insbesondere in neuen Technologien gefordert. So bedarf es im Umgang mit Elektrofahrzeugen spezieller Kenntnisse. Zunehmend werden die Fahrzeuge aber im Ausland gefertigt. Insbesondere asiatische Produktionsstandorte stehen im Fokus einiger nationaler Hersteller. Damit der hohe Standard und die gewohnte Qualität gehalten werden können, ist eine Qualifizierung der Beschäftigten über Weiterbildungsanbieter vor Ort entscheidend.

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