Das Fraunhofer IFAM in Dresden hat als einer der ersten Anwender in der angewandten Forschung und Entwicklung weltweit eine Anlage zum sogenannten Lithography-based Metal Manufacturing, kurz LMM, in Betrieb genommen und erweitert damit seine umfangreiche Expertise im Bereich der additiven Fertigung um einen innovativen Ansatz.
Das Institut wird in einer strategischen Partnerschaft mit dem Anlagenhersteller Incus das Verfahren stetig weiterentwickeln.
LMM zeichnet sich durch sehr filigrane Strukturen aus. Durch die hervorragende Oberflächenqualität des Verfahrens werden neue Anwendungsgebiete möglich, die mit anderen additiven Technologien bisher nicht umsetzbar waren. Diese reichen von ästhetischen Anwendungen wie Schmuck über Mikrofluidik bis hin zu elektronischen Bauteilen.