Materialkarten zur Crashsimulation von Klebverbindungen
Für die Simulation von Klebverbindungen benötigt man zum einen ein geeignet gewähltes Materialmodell, zum anderen experimentell ermittelte Modellparameter für den spezifischen Klebstoff. Anhand dessen ermittelt das Fraunhofer IFAM Materialkarten für Klebstoffe. Speziell im Bereich der Kohäsivzonenmodelle (CZM) in der Automobilindustrie verfügt das Institut über langjährige Erfahrung, kann Modelle und passende Experimente vorschlagen oder bei Bedarf weiterentwickeln.
Crashsicherheit für die Automobilindustrie durch Simulation von Klebungen
Die Berechnung bzw. Simulation von Klebverbindungen ist besonders in der Automobilindustrie von großer Bedeutung. Vor allem Kohäsivzonenmodelle (CZM) sind unverzichtbar für die Crashsimulation in diesem Bereich, seit sie Anfang der 2000er unter Mitwirkung unserer Expertinnen und Experten in der deutschen Automobilbranche etabliert wurden. Hier verfügt das Fraunhofer IFAM über weitreichende Expertise. Finite Elemente Software bietet Kohäsivzonenmodelle in Varianten mit unterschiedlicher Komplexität an, die sich z.B. hinsichtlich der Dehnratenabhängigkeit unterscheiden und einen unterschiedlichen Versuchsaufwand zur Materialkartenermittlung benötigen. Wir beraten Sie je nach individueller Anwendung bei der Auswahl der Modellvarianten und geeigneter Experimente.