Pressemitteilungen 2018

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  • Auszeichnung für herausragende Leistungen in der Pulvermetallurgie geht an Dresdner Wissenschaftler / 2019

    Dr. Thomas Weißgärber mit Skaupy-Preis 2018 geehrt

    Dresden / 07. Januar 2019

    Dr. Thomas Weißgärber erhält den Skaupy-Preis 2018 aus den Händen von Prof. Herbert Danninger (Technische Universität Wien)

    Der Dresdner Werkstoffwissenschaftler Dr. Thomas Weißgärber wurde im Rahmen des 37. Hagener Symposiums mit dem Skaupy-Preis 2018 geehrt, dem wichtigsten Preis auf dem Gebiet der Pulvermetallurgie im deutschsprachigen Raum. Damit werden seine bisherigen Verdienste und Aktivitäten auf dem Gebiet der Pulvermetallurgie gewürdigt.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Die Fügetechnik Kleben kann Technologiesprünge ermöglichen, wenn sie fachgerecht umgesetzt wird. Erstklassige Personalqualifizierung ist also der Schlüssel zum Erfolg – und den gibt es seit über zwei Jahrzehnten im Klebtechnischen Zentrum des Fraunhofer IFAM. Seit 1994 leitet Prof. Dr. Andreas Groß den Bereich Weiterbildung und Technologietransfer, in den das Klebtechnische Zentrum als akkreditierte Bildungseinrichtung integriert ist. Weltweit werden inzwischen über 1000 Fachangestellte im Jahr berufsbegleitend weitergebildet. Im Rahmen der 17. Bremer Klebtage konnte Andreas Groß nun gemeinsam mit Dr. Erik Meiß, Leiter Weiterbildungszentrum Klebtechnik, den zehntausendsten Teilnehmer ehren.

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  • Automatisierungslösungen aus dem vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderten Verbundprojekt »Autoglare« / 2018

    Automatisierte Klebfilmablage und Stringerintegration für den Flugzeugbau

    14. November 2018

    Der von den Experten für Automatisierung und Produktionstechnik des Fraunhofer IFAM entwickelte Klebfilmendeffektor während der automatisierten Ablage.
    © Fraunhofer IFAM

    Automatisierung ist eine der wichtigsten Strategien, um Produktionsengpässen in der Luftfahrtindustrie zu begegnen. Die für Standard-Industrieroboter neu entwickelten Endeffektoren zur automatisierten Klebfilmablage und Stringerintegration bei der Herstellung von Flugzeugrumpfschalen ermöglichen Produktionsratensteigerungen nicht nur bei gleichbleibender Qualität, sondern auch zu geringeren Kosten. Die bisherige manuelle Fertigung benötigt für dasselbe Ergebnis zudem mehr Prozessschritte. Die von den Experten für Automatisierung und Produktionstechnik des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Stade, im Teilprojekt »NFM-Glare« entwickelten Automatisierungslösungen gehen über das Technology Readiness Level 5 (TRL 5) hinaus. Das bedeutet, dass die Technologien bereits in der Einsatzumgebung mit seriennahen Geschwindigkeiten an einem etwa 2 x 6 Meter großen Prototypen validiert wurden.

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  • MEDICA/COMPAMED 2018 / 2018

    Keine Chance für Keime an Implantaten

    29. Oktober 2018

    © Fraunhofer IFAM

    Das Einsetzen von Hüft- oder Zahnimplantaten ist eine Routine-Operation. Ohne Risiko sind solche Eingriffe dennoch nicht: Es kann beispielsweise eine Infektion auftreten, die sich über Antibiotika per Tabletten oder Infusion nur schwer eindämmen lässt. In einem solchen Fall muss meist ein anderes Implantat eingesetzt werden. Fraunhofer-Forscherinnen und -Forscher bringen das passgenaue Medikament nun direkt auf dieses zweite Implantat auf und steigern zudem die Wirksamkeit des Antibiotikums synergistisch über Silberionen um ein Vielfaches. Auf der Messe MEDICA und COMPAMED vom 12. bis 15. November 2018 in Düsseldorf stellen sie ihre Entwicklung vor (Halle 8a, Stand P13).

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  • © Fraunhofer IFAM

    Für zukunftsweisende Leichtbaukonzepte sind Verbindungen aus Leichtmetallen und Faserverbundwerkstoffen ideale Werkstoffkombinationen. Da beide Werkstoffe unterschiedliche elektrochemische Potenziale aufweisen, besteht im Hybridverbund die Gefahr einer Kontaktkorrosion. Im Rahmen eines DFG-Forschungsprojektes wurde am Fraunhofer IFAM, in Kooperation mit dem Faserinstitut Bremen e.V., eine neue serientaugliche Fügetechnologie für die Kombination von Aluminiumguss und CFK entwickelt.

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  • © innos - Sperlich GmbH. Urheber Einzelbilder (www.fotolia.com): Marco2811, Thaut Images, Gerd Gropp, hfng, James Thew

    Der Fraunhofer-Verbund Werkstoffe, Bauteile – MATERIALS hat einen neuen Vorsitzenden: Prof. Ralf B. Wehrspohn, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Mikrostruktur von Werkstoffen und Systemen IMWS, übernimmt das Amt heute. Neuer Stellvertreter wird Prof. Bernd Mayer, Institutsleiter am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM.

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  • Parth Rawal, Fraunhofer IFAM, mit Prof. Dr.-Ing. Volker Gollnick, DGLR (li.), und Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Hintze, TU Hamburg (re.), in Friedrichshafen nach der Verleihung des MT Aerospace Innovationspreis 2018.
    © Wolfgang Hintze

    Am 4. September 2018 erhielt der Wissenschaftler des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, Stade, und ehemalige Masterstudent des Instituts für Produktionsmanagement und -technik (IPMT) der Technischen Universität Hamburg Parth Rawal, M.Sc. Mechatronics, für seine Masterarbeit »Sensor Based Online Monitoring System for Detection of Milling Defects on CFRP Structures« den »MT Aerospace Innovationspreis«.

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  • Prüfstand Leuchtturm »Alte Weser« mit Korrosionsproben im küstennahen Schifffahrtsbereich.
    © Fraunhofer IFAM

    Die Partner des ZIM-Netzwerkes EcoShip60 präsentieren sich auf der SMM 2018, die Anfang September wieder Zehntausende von Fachbesuchern anziehen wird. Am Messestand des Maritimen Clusters Norddeutschland wird am 5. September um 10 Uhr das länderübergreifende Netzwerk den Wirtschaftsministern und -senatoren der fünf norddeutschen Bundesländer vorgestellt.

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  • Birgit Honé, niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und regionale Entwicklung, und Dr. Dirk Niermann, Abteilungsleiter Automatisierung und Produktionstechnik – Fraunhofer IFAM, vor der Anlage zur automatisierten Montage von Flugzeugrümpfen im Forschungszentrum CFK NORD in Stade
    © Fraunhofer IFAM

    Die Niedersächsische Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung, Birgit Honé war heute beim CFK Valley e.V. in Stade zu Gast: „Das CFK Valley ist ein Kompetenznetzwerk mit internationalem Know-how und damit ein Impulsgeber für die Wirtschaft in Niedersachsen. Dieses Netzwerk mit regionalen, nationalen und internationalen Partnern zeigt was technologisch möglich ist. Das stärkt die Region weit über die klein- und mittelständischen Unternehmen hinaus.“ Der CFK Valley e.V. ist eine niedersächsische Erfolgsgeschichte. „Wir haben maßgeblich dazu beigetragen, dass Arbeitsplätze geschaffen und erhalten werden“, so Dr. Gunnar Merz, Vorstandvorsitzender des CFK Valley e.V. „Dies wollen wir mit Unterstützung der Landesregierung fortsetzen.“

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  • Virtuelle Großbauteil-Montageanlage des Fraunhofer IFAM, Stade.
    © Software: 3DEXPERIENCE von Dassault Systèmes; Fraunhofer IFAM

    Am 26. September 2018 steht von 10:00 Uhr bis 16:00 Uhr beim Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM im Forschungszentrum CFK NORD in Stade nahe Hamburg die digitale Transformation in der Luftfahrt – inklusive aktueller Brancheninformationen aus der Luftfahrt sowie praxisnaher Lösungsansätze – für Fachbesucher im Mittelpunkt.

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  • Prüfstand des Fraunhofer IFAM am Leuchtturm Alte Weser.
    © Fraunhofer IFAM

    Biomimetische Rumpfbeschichtung, Detektion von Schiffbrüchigen per Radar, innovative Roboter mit intelligenter Sensorführung für den Schiffsbau – das sind nur einige der vielfältigen Entwicklungen, die Fraunhofer-Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler auf dem Fraunhofer-Gemeinschaftsstand in Halle B6, Standnummer 319, präsentieren.

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  • Dr. Ingo Grunwald (l.) und Dipl.-Ing. Manfred Peschka (r.), die Gründer der Purenum GmbH, mit einem Demonstrator des Nierensteinklebstoffes.
    © Fraunhofer IFAM

    Kleben ist als erfolgreiche Fügetechnik bekannt. Das Fraunhofer IFAM entwickelt seit 50 Jahren Klebstoffe, die in allen technischen Branchen zur Anwendung kommen. Besonders anspruchsvoll ist die Entwicklung biomimetischer Klebstoffe für die Medizintechnik. In dem GO-Bio-Projekt »mediNiK« ist es gelungen, mit Partnern aus der Medizin einen biokompatiblen medizinischen Klebstoff mit selektiver Adhäsion zur Entfernung von Nierensteinresten für die endoskopische Therapie zu entwickeln. Ein Spin-off-Unternehmen des Instituts wird diese Technologie zukünftig weiter vorantreiben. Nach erfolgreich abgeschlossener Finanzierung nimmt die Purenum GmbH nun ihre Forschungsarbeit in Bremen auf.

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  • Bearbeitungsroboter Flexmatik.
    © Fraunhofer IFAM

    Um ihre Wettbewerbsfähigkeit sicherzustellen, müssen Hersteller in der Regel qualitativ hochwertige Produkte zu niedrigen Preisen anbieten. Drei Fraunhofer-Institute arbeiten daher an einer neuen Generation von Industrierobotern, die kostengünstige Produktionsprozesse ermöglichen. Im Fokus steht die Entwicklung einer neuen Fräskinematik zum Bearbeiten von Leichtbauwerkstoffen, Metallen und Stählen. Das Ziel: eine Fertigungstoleranz von 0,1 Millimetern im gesamten Arbeitsraum bereits ab dem ersten Bauteil.

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  • Vor rund 400 Gästen eröffnete Prof. Dr.-Ing. Matthias Busse die Festveranstaltung zum 50-jährigen Jubiläum des Fraunhofer IFAM in der oberen Rathaushalle in Bremen.
    © Fraunhofer IFAM

    Mit einem Senatsempfang beging das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM am 13. Juni 2018 das Jubiläum seines 50-jährigen Bestehens. Rund 400 Gäste folgten der Einladung des Bremer Bürgermeisters, Dr. Carsten Sieling, in das historische Rathaus und erlebten einen Nachmittag, der ganz im Zeichen des Fortschritts stand.

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  • Kompliziert geht auch einfach. Lost Foam ist der innovative Weg, komplexeste Bauteile leichter, kostengünstiger und effizienter zu produzieren. Das vielseitige Verfahren boomt, nicht nur in Asien. Vom 7. bis 8. November findet im Atlantic Hotel Universum in Bremen ein hochkarätiges Symposium zum Thema Lost Foam Casting statt, mit Referenten aus der ganzen Welt, konkretem Wissensaustausch und der Verleihung des Lost Foam Council Awards 2018.

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  • Mobiler Roboter bearbeitet Flugzeugteile hochpräzise / 2018

    Siemens AG und Fraunhofer kooperieren bei Digitalisierung und Automatisierung im Flugzeugbau

    25. April 2018

    Ausgezeichnet mit dem ROBOTICS-AWARD 2018: Siemens und Fraunhofer präsentieren ihren mobilen Roboter auf der Hannover Messe.
    © Fraunhofer

    Im Zuge von Industrie 4.0 hat die Luftfahrtbranche eine Automatisierungsoffensive gestartet: Universell einsetzbare mobile Roboter ersetzen teure, schwere Sonderportalmaschinen, die zurzeit im Flugzeugbau für die Bearbeitung von Großstrukturen Standard sind. Die Siemens AG, die Fraunhofer-Gesellschaft und weitere Partner haben in enger Zusammenarbeit ein Robotersystem entwickelt, das Flugzeugteile mit höchster Präzision bearbeitet. Der 6-Achs-Industrieroboter auf einer fahrbaren Plattform erfüllt als einziger weltweit die hohen Anforderungen der Luftfahrtbranche. Siemens und Fraunhofer, die seit Jahren in vielen Bereichen strategisch kooperieren, präsentieren das mit dem ROBOTICS AWARD 2018 ausgezeichnete Allround-Talent am Siemens-Stand D35 in Halle 9. Im Rahmen eines Management-Treffens auf der Hannover Messe 2018 sprachen Fraunhofer und Siemens über Synergien und gemeinsame Perspektiven.

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  • Der mobile Roboter bearbeitet das Seitenleitwerk eines Airbus 320.
    © Fraunhofer IFAM

    Im Flugzeugbau wird zurzeit noch vieles von Hand gefräst, gebohrt oder montiert. Denn die Roh-Bauteile variieren nicht nur in ihrer Größe, sondern auch in ihrer Ausführung. Geringe Unterschiede lassen sich bei den extrem leichten und elastischen Materialien nicht vermeiden – eine Herausforderung für die automatisierte Bearbeitung. Fraunhofer-Forscher haben jetzt gemeinsam mit Industriepartnern einen mobilen Roboter entwickelt, der als einziger weltweit diesen hohen Anforderungen gerecht wird.

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  • In Bremen mitentwickelte Materialien sollen Züge sicherer und komfortabler machen.
    © i-picture / Fotolia.com

    Forscherinnen und Forscher der Universität Bremen und des Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM sind aktuell an dem EU-Programm Mat4Rail beteiligt. Mit 16 Partnern aus sieben europäischen Ländern arbeiten sie an neuen Entwicklungen in der Bahntechnologie.

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  • Bindemittel für Lacke auf Ligninbasis / 2018

    Ein Schritt in die Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen

    Bremen / 02. Februar 2018

    Lignin ist eine echte Alternative zu fossilen Rohstoffen bei der Herstellung von Grundierungen oder Klebstoffen.
    © Fraunhofer IFAM

    Die Unabhängigkeit von fossilen Rohstoffen wird wohl nicht durch die eine große Entdeckung geschehen, sondern sich schrittweise vollziehen. Forschenden des Fraunhofer-Instituts für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Bremen ist es gelungen, einen weiteren Schritt in diese Richtung zugehen. Auf Basis von Lignin, das zum Beispiel aus Pflanzenresten gewonnen werden kann, stellen die Wissenschaftler eine Grundierung für Lacke her, die ohne petrochemische Rohstoffe auskommt und dadurch eine deutlich verbesserte CO2-Bilanz aufweist.

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  • Lehrprojekt E-Mobilität: Dr. Claudia Bogedan, Senatorin für Kinder und Bildung, informierte sich bei Hans Jörg Kossmann, Obermeister der Kfz-Innung Bremen und Stefan Sündermann, Projektleiter Technische Qualifizierung und Beratung beim Fraunhofer IFAM (von links nach rechts) über das bundesweit einmalige Lehrprojekt.
    © Fraunhofer IFAM

    Heute wurde in dem Kompetenzzentrum der Handwerkskammer Bremen – kurz HandWERK, das Lernprojekt „Zukunftstechnologie Elektromobilität“ vorgestellt. Das Ziel dieses Projektes ist es, Auszubildende auf die Herausforderungen der Elektromobilität vorzubereiten und damit hoch qualifizierte Nachwuchskräfte für Kfz-Betriebe zu gewinnen. Die bundesweit einzigartige Initiative wird unterstützt von einem Netzwerk aus Kfz-Handwerk, Wissenschaft und Bildung. Im Rahmen der Veranstaltung erklärte sich die Bremer Senatorin für Kinder und Bildung, Dr. Claudia Bogedan, bereit, die Schirmherrschaft für das Projekt zu übernehmen.

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  • Kompaktes Kühlen mit Abwärme – wie geht das?

    Dresden, / 08. September 2016

    © Fraunhofer IFAM Dresden

    In vielen industriellen Betrieben fällt Abwärme in großen Mengen bei relativ geringen Temperaturen an. Gleichzeitig gibt es einen Kühlbedarf, der gedeckt werden muss. Wäre es nicht günstig, die Abwärme für das Kühlen nutzen zu können? Auch solar erzeugte niedergrädige Wärme steht gerade im Sommer im Überfluss zur Verfügung, wenn wenig geheizt werden muss, aber Kühlung umso willkommener wäre. Für solche Anwendungsfälle hat die SorTech AG in Kooperation mit dem Fraunhofer IFAM und dem Fraunhofer ISE eine Kühlmaschine entwickelt, die nur mit dem ungiftigen und umweltfreundlichen Medium Wasser arbeitet und deutlich kompakter als bisher verfügbare Lösungen ist.

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