Pressemitteilungen 2020

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  • © Fraunhofer IFAM

    Automatisierung ist eine der wichtigsten Strategien, um die Effizienz in der Produktion zu steigern. Der für eine Portalanlage neu entwickelte Positionier- und Bohrendeffektor zur automatisierten Vormontage von Versteifungselementen (Cleats) an – vom Projektpartner Airbus Hamburg zur Verfügung gestellte – CFK-Integralspante zur Herstellung von Flugzeugrümpfen ermöglicht Produktionsratensteigerungen sowohl bei gleichbleibender Qualität als auch zu geringeren Kosten.

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  • Fraunhofer entwickelt technisches System einer mobilen medizinischen Versorgung / 2020

    Medizinische Versorgung bei Krisen und Katastrophen sicherstellen

    Magdeburg / 07. Dezember 2020

    Darstellung eines mobilen, systemisch integrierten Versorgungsmoduls

    In Krisen- und Katastrophenfällen wie der aktuellen Corona-Pandemie können mobile, dezentral einsetzbare Systeme für die medizinische Versorgung der Bevölkerung eine entscheidende Ergänzung der bestehenden Gesundheitsinfrastruktur sein. Unter der Federführung des Fraunhofer IFF in Magdeburg haben sich sechs Institute der Fraunhofer-Gesellschaft zusammengeschlossen und entwickeln in dem Projekt »Demo-medVer« ein integriertes System einer mobilen, dezentralen medizinischen Versorgung.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Gussbauteile sind mit Angaben zu Hersteller, Artikel- und Chargennummer auf der Oberfläche gekennzeichnet. Über die Markierungen erfolgt eine Bauteilidentifikation auch nach der Produktion – solange die Codierungen nicht beschädigt oder entfernt wurden. Damit ein Bauteil über seine gesamte Lebensspanne sicher identifizierbar bleibt, hat ein Projektteam am Fraunhofer IFAM eine Technologie für alle gängigen Gussverfahren entwickelt, um metallische QR-Codes direkt einzugießen. Sie sind auf der Bauteiloberfläche unsichtbar, können nicht beschädigt werden und bleiben über den Lebenszyklus des Bauteils digital auslesbar. Eine dauerhaft sichere Rückverfolgbarkeit der Gussteile wird so ermöglicht.

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  • Hüftschaftdemonstrator mit hybrider Beschichtung im Schaftbereich.
    © Fraunhofer IFAM

    Eine hybride Beschichtung von Implantaten aus antibakteriell wirksamem Silber und einem Antibiotikum soll künftig Patienten vor Infektionen schützen. Für noch bessere Schutzwirkung wird das Antibiotikum speziell auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt. Das Projekt AntiSelektInfekt entstand in Zusammenarbeit mit einem Forscher-Team der Charité-Universitätsmedizin Berlin.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Der Bedarf an Alltagsgegenständen mit antiviralen Oberflächen ist aufgrund der COVID-19-Pandemie groß. Bekannt ist, dass die Materialbeschaffenheit eines Gegenstandes einen Einfluss auf die Überlebensfähigkeit von Viren auf Oberflächen hat. Hier knüpfen die Arbeiten des Fraunhofer IFAM an: In materialwissenschaftlich und biologisch ausgerichteten Forschungsprojekten wird die Wirkung funktionalisierter Oberflächen und Behandlungsverfahren bei verschiedenen Materialen auf die Überlebenszeit von Viren mittels Real-Time PCR-Tests bewertet. Interessant ist das Nachweissystem auch für Materialentwickler aus der Industrie, die ihre Produkte hinsichtlich antiviraler Wirksamkeit optimieren möchten.

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  • Industrieller alkalischer atmosphärischer Testelektrolyseur am Fraunhofer IFAM Dresden
    © Fraunhofer IFAM Dresden

    Der Energieträger Wasserstoff kann sehr effizient aus erneuerbaren Energien über Elektrolyse von Wasser produziert werden. In industriellen Elektrolyse-Anlagen sind Elektroden mit einer Gesamtfläche von mehreren hundert Quadratmetern verbaut. Erfahren Sie, wie das Fraunhofer IFAM für die Industrie massenfertigungstaugliche Elektroden entwickelt und qualifiziert.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Eine Herausforderung für die Auslegung und Sicherheit von Gusskomponenten ist die Streuung mechanischer Eigenschaften. Mikrodefekte, die während des Gießprozesses entstehen, bestimmen dabei die Qualität des Gussteils. Die Entstehung dieser Defekte ist zufällig. Im Rahmen eines AiF-Projektes haben die Fraunhofer-Institute IFAM und IWM eine Methode zur Modellierung dieser stochastischen Einflüsse auf das Versagensverhalten von Gussteilen entwickelt. Durch die Simulation können lokale Materialeigenschaften berechnet, Schwächen in einer Konstruktion identifiziert und der Fertigungsprozess so gezielt optimiert werden. Für Gießereien bedeutet dies signifikante Kosteneinsparungen.

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  • © Fraunhofer IFAM/Oliver Kranz

    Für ihre Abschlussarbeit haben sich vier Schüler der Technikerschule Maschinentechnik in Wildeshausen etwas Besonderes überlegt und gemeinsam mit dem Fraunhofer IFAM eine Teleskopstange für den Einsatz an Offshore-Windkraftanlagen am CAD-Computer konstruiert und anschließend gefertigt. Der bis zu vier Meter lange Prototyp aus Carbon ist mit einer steuerbaren Kamera an der Spitze ausgestattet, um beispielsweise Beschädigungen aufzunehmen. Somit könnten Servicetechniker, die am Seil hängend die Inspektion an den Anlagen durchführen, auch an schwer zugänglichen Stellen Schäden erkennen und sich gleichzeitig weniger Gefahren aussetzen. Eine Erprobung des Gerätes unter realen Bedingungen durch Fachpersonal ist das nächste Ziel im Entwicklungsplan.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Der nachhaltige Umgang mit Ressourcen bei der Herstellung, Nutzung und Entsorgung eines Produktes wird nicht nur durch die Gesetzgebung bestimmt, sondern innerhalb der Gesellschaft auch gefordert. In der Industrie sind deshalb Materialentwicklungen und Verbindungstechnologien zur Ressourcenschonung und Vermeidung einer Linearwirtschaft gefragt. Für dieses Ziel haben Experten des Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM ihr Fachwissen gebündelt und in der Studie »Kreislaufwirtschaft und Klebtechnik« veröffentlicht. Sie beschreibt branchenübergreifend und umfassend die Rolle der Klebtechnik im Kontext von Kreislaufwirtschaft sowie Ökobilanzen und ordnet diese in die politischen Rahmenbedingungen aus globaler und europäischer Sicht ein.

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  • Portfolio für Additive Fertigung erweitert / 2020

    „Fusion Factory“ am Fraunhofer IFAM Dresden in Betrieb genommen

    Dresden / 27. August 2020

    Fusion Factory
    © XERION BERLIN LABORATORIES® GmbH

    Als neueste Anlage seines Innovation Center Additive Manufacturing (ICAM) hat das Institut die sog. „Fusion Factory“ der Firma XERION BERLIN LABORATORIES in Betrieb genommen. Dabei handelt es sich um eine kompakte Fertigungslinie zur additiven Herstellung von metallischen und keramischen Bauteilen mittels 3D-Filamentdruck.

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  • Innovative Lösungen für Elektromobilität und Energietechnik / 2020

    Neuer Forschungsbereich zu weichmagnetischen Werkstoffen am Fraunhofer IFAM Dresden gestartet

    Dresden / 29. Juli 2020

    Start Attract Weichmagnetische Werkstoffe, I. Lindemann
    © Fraunhofer IFAM Dresden

    Seit 1. Juli 2020 setzt das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden mit einer neuen Arbeitsgruppe zum Thema „Weichmagnetische Werkstoffe“ auf ein zukunftsweisendes Forschungsfeld, das gerade für die hochaktuellen Bereiche erneuerbare Energien und Elektromobilität von großer Bedeutung ist.

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  • © Fraunhofer

    Das Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM l Stade präsentiert bis zum 31. Juli 2020 erstmals sein zukunftsweisendes FuE-Portfolio im Rahmen der »ILA Goes Digital 2020« (www.ila-berlin.de/de/node/5174). Im Mittelpunkt des digitalen Messeauftritts steht das Live-Event »Automation in Aerospace Industry @ Fraunhofer IFAM« am 1. Juli 2020.

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  • © Fraunhofer IFAM

    Für Ingenieure bilden die Materialien, mit denen sie arbeiten, die Grundlage für die Entwicklung neuer und innovativer technischer Systeme. In der Forschung geht es darum, diese Materialien ständig weiterzuentwickeln und zu verbessern. Die Experten am Dresdner Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM werden dabei mit insgesamt vier Millionen Euro für die Anschaffung der notwendigen Geräte und Ausstattungen unterstützt.

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  • Metallischer Bremsbelag für Motorräder
    © Fraunhofer IFAM Dresden

    Am Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM in Dresden wird gemeinsam mit der dänischen SBS Friction A/S sowie dem Danish Technological Institute ein Eisen-basierter Sinter-Bremsbelag für Motorräder entwickelt. Das Projekt „GreenPad“, gefördert vom Innovation Fund Denmark, möchte damit eine umweltfreundliche Alternative zu etablierten Belagmaterialien schaffen.

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  • © Fraunhofer IFAM/Deichblick

    Nur wenige Seemeilen von der Insel Helgoland entfernt kennzeichnen seit dem 23. April acht gelbe Tonnen ein drei Quadratkilometer großes und 45 Meter tiefes Forschungstestfeld für Über- und Unterwasseranwendungen. Nachdem im Sommer 2019 mit der Gründung des Testzentrums für maritime Technologien die landseitige Logistik bereits aufgebaut wurde, können nun auch die Forschungsarbeiten auf hoher See beginnen.

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  • Wissenschaft und Kunst treffen aufeinander / 2020

    Fraunhofer-Forscher machen musikalische Energie der Berliner Philharmoniker sichtbar

    Dresden / 22. April 2020

    Violine und Bratsche nach dem Spielen (Thermographische Aufnahme)
    © Heribert Schindler in Zusammenarbeit mit Fraunhofer IFAM Dresden

    Die Berliner Philharmoniker starten in die neue Saison und zeigen sich dabei von einer völlig neuen Seite. Am 20.4. wurde die sogenannte Heat-Serie veröffentlicht, in der die Instrumente der Musikerinnen und Musiker ausnahmsweise nicht akustisch, sondern vor allem optisch wirken. So lässt sich die Energie, die man sonst nur in den Konzerten spürt, erstmals im Bild nachvollziehen. Möglich machten dies experimentelle Untersuchungen des Dresdner Fraunhofer-Institutes für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM, in denen die Instrumente nach dem Spielen mit einer Wärmebildkamera abgelichtet wurden. Damit kommen völlig neue Aspekte zum Vorschein, die auch im Bild zeigen, mit welcher Intensität die Musikerinnen und Musiker ihre Instrumente spielen.

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  • Relevanz und Expertise überzeugen / 2020

    Große Resonanz auf Industrieworkshop zu Thermischen Energiespeichern

    Dresden / 05. März 2020

    Industrieworkshop Thermische Energiespeicher
    © Fraunhofer IFAM Dresden

    Am vergangenen Dienstag, den 3.3.2020, lud das Fraunhofer IFAM Dresden mit großem Erfolg zum ersten Industrieworkshop „Thermische Energiespeicher zur effizienten Abwärmenutzung“. Mit fast 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war die Veranstaltung ausgebucht und zeugte von der Relevanz des Themas in den aktuellen Diskussionen um Energieeffizienz und sinnvolle Speichermethoden.

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  • Neues Projekt am Fraunhofer IFAM in Dresden gestartet / 2020

    Charakterisierung von thermischen Schnittstellen für modulare Satelliten

    Dresden / 18. Februar 2020

    Kupferscheibe
    © Fraunhofer IFAM Dresden

    Das Fraunhofer IFAM in Dresden hat ein neues Projekt zur thermischen Charakterisierung von Kupfer/CNT basierten Scheiben für den Einsatz in thermalen Schnittstellen von modularen Satelliten gestartet. Gefördert wird das Projekt „ThermTEST“ für 18 Monate vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.

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