Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM
Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung IFAM

Schwämme Replikationsverfahren

Merkmale

© Fraunhofer IFAM Dresden
Offenzellige metallische Schäume, verschiedene Porositäten
© Fraunhofer IFAM Dresden
  • Beschichtung eines Polyurethan-Schaums mit Metallpulver-Binder-Suspension
  • Erzeugung des Metallschwamms durch Entbindern (chemisch/thermisch) und Sintern
  • Flexible Materialauswahl - nahezu alle als Pulver vorliegenden Metalle oder Legierungen können verarbeitet werden
  • Einstellbare Zellweite und Porosität
  • Serientaugliches Verfahren

Spezifikationen

© Fraunhofer IFAM Dresden
Röntgenaufnahme eines Wirbelkörpers
© Fraunhofer IFAM Dresden
Metallischer Schwamm als Knochenersatz
  • Materialien:
    - legierte und unlegierte Stähle (z. B. C45, 304L, 316L, 42CrMo4)
    - reine Metalle (z. B. Eisen, Titan, Kupfer, Molybdän, Tantal, Edelmetalle)
    - Fe-Cu, Ni-Basislegierungen, Ti6Al4V
    u. v. m.
  • Porosität: 70-96 %
  • Zellweite: 0,4-5,0 mm (80 ppi bis 10 ppi)
  • Spezifische Oberfläche: 400-5300 m2/m3

Anwendungen

  • Elektroden oder Katalysatorträger
  • Heizelemente, Verdampfer, Oberflächenbrenner
  • Synthetischer Ersatz für natürliches Knochengewebe
Offenzellige metallische Schaumstruktur für Katalysatorträger
© Fraunhofer IFAM Dresden
Katalysatorträger
© Fraunhofer IFAM Dresden
Knochenersatz
© Fraunhofer IFAM Dresden
Oberflächenbrenner

Das könnte Sie auch interessieren: